| von Rainer E. Zimmermann |
5 Drehungen und Hebungen
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Aus dem Dunkel des Unmittelbaren geht in einer aufsteigenden Hierarchie die Reflexion hervor als eine, die Welthaftes kategorial zu umgreifen sucht. Aus der Unmittelbarkeit heraus, entzieht sich die Reflexion dem Dunkel, indem sie sich von ihm in fünf Drehungen und Hebungen zugleich losreißt. Kategorien sind in diesem Sinne sukzessive Übergänge vom Daß-Grund zum Was-Wesen in einer ausgreifenden, reflektorischen Bewegung, welche das Welthafte auf den Begriff zu bringen unternimmt. Der kategoriale Rahmen bildet künftighin das orientierende Möglichkeitsfeld allen Denkens. |